Edi
Als Kathi mir sagte, ich solle einen Text über mich für die Homepage schreiben, war ich tatsächlich erst mal überfordert – mein erster Entwurf landete im Müll, denn er klang wie ein Bewerbungsschreiben.
Ich denke, ich muss Niemandem beweisen, wie sehr mich die Liebe zu Tieren zu so einem Beruf bewegt hat. Ich bin aufgewachsen mit Pferd, Hund und Katz und sie waren stets Teil meines Lebens. Diese Verbindung besteht bei mir also, seit dem ich denken kann. Aber das ist ja wohl bitte Grundvoraussetzung für eine Hundetrainerin?!
(Ich finde es trotzdem wichtig, das nochmal zu erwähnen, denn wenn ich manche Trainer mit Hunden „trainieren“ sehe, frage ich mich, ob sie eher von der Abneigung gegen diese Tierart angetrieben werden…)
Doch wie es damals so war (und ja, so alt bin ich schon) kam ein Beruf mit Tieren nicht in Frage, da musste eine „solide Ausbildung mit guter beruflicher Aussicht“ her. Und so entschied ich mich, meinem sozialen Wesen zu folgen und wurde Physiotherapeutin – leider nur für 12 Jahre, denn dann musste ich diesen Wahlberuf aus gesundheitlichen Gründen aufgeben.
Naja, somit galt: „Wenn nicht jetzt, wann dann!“ und somit begann meine Neu- (oder doch Alt-) Orientierung. Nachdem ich in einige „tierische“ Berufe reingeschnuppert hatte, war Hundetrainer genau das, was mich am meisten packte: Dieser Beruf verbindet die Arbeit mit Tieren und deren Menschen.
Als ich dann Kathi kennen lernte und ihre etwas andere Art des Hundetrainings war für mich die Sache klar.
Long story short: Ich bin Edi, Co-Trainerin (und immer neugierige, dazu lernende Auszubildende) in der Hundeschule Fragezeichen.