Kathi
Hier müsste der obligatorische „Von Kindesbeinen an…“-Text stehen. Aber dass ich Tiere und insbesondere Hunde gut finde, ist ja klar.
Ich beschäftige mich seit meinen Schultagen mit Hunden, wobei ich zahlreiche Hundeschulen sah und dabei auf einige Widersprüche und seltsame Methoden der Hundeerziehung traf. Aber ich durfte auch sehr fähigen „Hundeerziehern“ begegnen, von welchen ich einiges über Hunde lernte.
Schließlich schnupperte ich bei der Hundeschule „Happy- Dogs“ in Hemer hinein. Nachdem ich mich dort einige Zeit mit Hunden und deren Training beschäftigte und mehrere Kurse übernahm, trennte ich mich jedoch von dieser Einrichtung. Trainingsideale und –Methoden entfernten sich immer deutlicher von meinen Vorstellungen eines artgerechten und verstehenden Mensch-Hundetrainings.
Von diesem Zeitpunkt an bekam ich viele Anfragen von Hundebesitzern, ob ich nicht wieder unterrichten wolle, worauf ich mich im April 2005 entschied in naher Zukunft selbst eine Hundeschule zu eröffnen.
Ich begann mit einem tierpsychologischen Studium an der Akademie für Naturheilkunde in der Schweiz, wobei ich den Schwerpunkt Hunde- und Pferdepsychologie wählte.
Gestärkt durch etwa 100 erfolgreich erzogene und therapierte Hunde, eröffnete ich im August 2005 die Hundeschule „dogs‘ choice“.
Nach weiteren 60 erfolgreichen „dogs‘ choice-Besuchern“ zog ich im Oktober 2006 aus privaten Gründen nach Passau um.
Hier führte ich die Hundeschule „dogs´choice“ unter gleichem Namen weiter.
Ständige Fortbildungen, meine Gast- und Vermittlungshunde brachten mich dazu, meinen „Erziehungsstil“ gründlich zu überdenken.
Meine Hunde „funktionierten“ super. Aber es gab immer die ein/ zwei Ausnahmen, bei denen die gängigen Methoden nicht zu klappen schienen.
Phex war dann der Grund dafür, dass ich mich vom klassischen, aversiven Hundetraining verabschiedete.
Je tiefer ich die Hirnchemie und Stressabläufe beim Säugetier einstieg, desto weniger war ich gewillt, Tieren weiter Schmerzen zuzufügen. Ich verstand, dass 2/3 aller Hunde prima eingeschüchtert werden können und dann auch ganz zufrieden in diesem „Rahmen“ leben. Aber ich begann mich zunehmend für das andere Drittel zu interessieren. Mehr dazu kannst du unter Warum denn Fragezeichen? lesen.
Natürlich bilde ich mich weiter fort und ich freue mich, einen tollen Trainerkreis im Hintergrund zu haben, mit dem ich mich ständig austauschen kann.
Qualifikationen